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Trockene Stellen im Gesicht? Das rät die Naturkosmetikerin für die Winter-Pflege

Im Winter verwandelt sich deine sonst unkomplizierte Haut stellenweise in die Wüste Gobi? Schuld daran ist meist die strapaziöse Kombination aus Kälte und trockener Heizungsluft. Sie verlangt unserer Haut einiges ab. Was wirklich hilft, um trockene Stellen im Gesicht wieder geschmeidig weich zu pflegen – und was eine gute Creme gegen trockene Hautstellen ausmacht – verrate ich dir in diesem Artikel.

Trockene Stellen im Gesicht Winter
Foto von Alina Kurson

Trockene Stellen im Gesicht: Das braucht deine Haut jetzt

Niedrige Temperaturen machen unserer Haut gleich mehrfach zu schaffen. Erstens ziehen sich bei Kälte die Blutgefäße zusammen. Die Folge: Die Durchblutung und die Nährstoffversorgung der Haut werden schlechter. Zweitens arbeiten unsere Talgdrüsen langsamer und tragen weniger gut zur Aufrechterhaltung des Säureschutzmantels bei. Dadurch nimmt die Schutzfunktion der Hautbarriere ab.

Möchtest du deine Haut gesund durch den Winter bringen, sollte deine Pflege drei Elemente liefern:

  • Fett: Lipide sind ein wichtiger Teil der Hautbarriere1. Eine nährende Creme mit hautähnlichen Lipiden wie die FIVE Shea Cream kann die eingeschränkte Funktion der Talgdrüsen ausgleichen und so den Barriereschutz der Haut unterstützen.  
  • Schutz: Der Wechsel zwischen Minusgraden und trockener Heizungsluft setzt die Barrierefunktion der Haut herab, sie verliert dadurch vermehrt Feuchtigkeit. Eine reichhaltige Pflege kann hier mit einer Extra-Schutzschicht entgegenwirken.
  • Feuchtigkeit: Ist die Hautbarriere bereits durchlässig, sind Feuchtigkeitsverlust und trockene Stellen im Gesicht die Folge. Ein hydratisierendes Gesichtsserum sollte deshalb auch im Winter einen festen Platz in deinem Skincare-Programm haben.

Im Folgenden: Worauf es bei einer lindernden Creme gegen trockene Hautstellen im Gesicht ankommt – und welche unkonventionellen Tipps aus der Naturkosmetik ansonsten bei trockener Haut im Winter helfen.

FIVE Shea Cream hilft bei trockenen Hautstellen

Hautpflege-Routine im Winter: So hilft die FIVE Shea Creme gegen trockene Stellen im Gesicht

Regeneration und Linderung – das sind die Stichworte für die Pflege irritierter, trockener Haut im Winter. Genau hier setzen wir mit unserer Shea Cream an. Ihre Formel mit Sheabutter, Jojobaöl, Arganöl und Vitamin E macht sie zum idealen Begleiter für die beanspruchte Winter-Haut. Das zeichnet sie aus:

  • lindernde Bio-Sheabutter enthält u.a. verschiedene Fettsäuren, die entzündungshemmend, antioxidativ und reparierend wirken2.
  • regenerierendes Bio-Jojobaöl sorgt für weiche, elastische Haut, indem es die Hautbarriere stärkt und übermäßigen Feuchtigkeitsverlust verhindert3.
  • glättendes Bio-Arganöl hat einen Repair-Effekt auf die Hautbarriere, verbessert die Hautfeuchtigkeit und schenkt zarte, streichelweiche Haut2.
  • antioxidativ wirkendes Vitamin E hilft als Radikalfänger gegen vorzeitige Hautalterung und sorgt für gut durchfeuchtete Haut, indem es ihre Feuchtigkeitsspeicherfähigkeiten erhöht4.
  • ohne austrocknende Inhaltsstoffe wie Alkohol und Emulgatoren 

Pflegegenuss für alle Sinne: Beim Auftragen der Creme entfaltet ätherisches Bio-Neroliöl seine zarte, frische Duftnote. Seine entspannende, beruhigende und Stress senkende Wirkung wird nicht nur in der Aromatherapie geschätzt, sondern wird inzwischen auch durch Studien bestätigt5.

Machen dir trockene Stellen im Gesicht zu schaffen, versuche es mit dieser sanften Pflegeroutine:

Schutz und Feuchtigkeit am Morgen

Wasche dein Gesicht mit warmem Wasser. Trage im nächsten Schritt die FIVE Shea Cream als schützende Tagespflege auf. An kühlen Tagen kannst du die Shea Cream zusätzlich vor dem Verlassen des Hauses auf die Lippen und weitere stark strapazierte Gesichtsregionen geben. Das sorgt für einen intensiven Kälteschutz-Effekt an diesen empfindlichen Stellen.

Nährende Intensivpflege am Abend

Beginne deine abendliche Pflegeroutine mit einer behutsamen Ölreinigung, die deine Haut reinigt und auf die nachfolgenden Produkte vorbereitet. In Step Zwei unterstützt du den Feuchtigkeitshaushalt deiner Haut mit der Mischung aus FIVE Gesichtsserum und Five Shea Cream. Massiere die Pflege liebevoll in deine Haut ein. Über Nacht kann der nährende Balsam wunderbar seine reparierende Wirkung in der Haut entfalten.

Übrigens: Nimm’ dir dabei ruhig Zeit für die Gesichtsmassage. Da die Haut bei niedrigen Temperaturen schlechter durchblutet wird, ist diese bei trockener Winterhaut umso wichtiger. Ein weiterer Bonus: Gesichtsmassagen regen nachweislich die Kollagenbildung und Zellregeneration an6 – das macht sie zu einem echten Geheimtipp für ein jugendliches, gesundes Hautbild.

Als Kälteschutzcreme und für dein Massage-Ritual

Die Formel der FIVE Shea Cream ist wasserfrei. Durch die reichhaltige Konsistenz der Creme eignet sie sich hervorragend als Kälteschutzcreme. Auch während der Massage kannst du sie wunderbar verwenden. Ihre Komposition aus wertvollen, natürlichen Lipiden schmilzt sanft auf der Haut und sorgt für einen wohltuenden Pflege-Effekt.

Trockene Stellen im Gesicht wegbekommen: 7 Tipps für geschmeidig-weiche Haut

Jedes Jahr im Winter werde ich von Freund:innen und Kund:innen um meine Pflege-Empfehlungen gegen rote Flecken und trockene, schuppige Stellen im Gesicht gebeten. Mein wichtigster Ratschlag als Naturkosmetikerin? Setze auf Ganzheitlichkeit. Das heißt: Tue deiner strapazierten Haut von innen und außen Gutes, um sie wieder in Balance zu bringen. Das sind meine Lieblings-Tipps:

1. Trinke ausreichend.

Im Winter verspüren wir oft weniger Durst als in den wärmeren Monaten des Jahres. Achte deshalb bewusst darauf, auch bei kühlen Temperaturen genug zu trinken. Der Hintergrund: Wenn unserem Körper nicht genug Flüssigkeit zur Verfügung steht, kann er unsere Haut nicht mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen. 
Wohlig-warme Getränke wie heißer Chai Latte oder aromatischer Kräutertee heben den Gemütlichkeits-Faktor und sind gut für deinen Flüssigkeitshaushalt.

2. Nähre deine Haut mit Beautyfood.

Ein echtes Glow-Food-Secret ist die Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure7. Sie ist z.B. in Leinsamenöl enthalten. Laut Studien trägt der tägliche Konsum von Leinsamenöl zu einem verminderten Transepidermalen Wasserverlust (TEWL), also der Verdunstung von Wasser aus der Haut, zu einer verbesserten Hautfeuchtigkeit und weniger trockenen Hautstellen bei8

Noch ein Tipp: Wie wäre es mit nahrhafter Suppe als Seelenwärmer und Beautyfood im Winter? Mein aktueller Favorit ist vegane Harira, eine marokkanische Suppe aus Kichererbsen, Linsen, Tomaten, Zwiebeln, wärmendem Kurkuma, Ingwer und frischen Kräutern. Schmeckt betörend und macht glücklich.

Mehr Wissenswertes rund um dieses Thema liest du in unserem Artikel Lebensmittel für schöne Haut Das ist die Glow-Food Top 10! 

3. Überdenke deine gewohnte Skincare.

Im Winter hat unsere Haut besondere Bedürfnisse – und zwar ganz unabhängig von unserem Hauttyp und Alter. Reagiert deine Haut auf die veränderten Umweltbedingungen in der kalten Jahreszeit mit trockenen Stellen im Gesicht, ist es Zeit, deine Pflegeroutine anzupassen. Zur Erinnerung: Deine Haut braucht jetzt eine gezielte Pflege, die sie mit Feuchtigkeit und hochwertigen Lipiden versorgt.

Meine Empfehlung habe ich dir oben verraten. Ich liebe die Kombination aus feuchtigkeitsspendendem FIVE Gesichtsserum mit Hyaluronsäure und rückfettender FIVE Shea Cream als hautschützendes Pflege-Paar für die Winter Skincare.  

Tipp: Mit einem Gesichtsdampfbad (einmal wöchentlich angewendet) kannst du trockener Winterhaut ebenfalls wohltuende Erleichterung verschaffen.

4. Schütze deine Haut zusätzlich mit deinem Kuschel-Schal. 

Wenn es draußen stürmt, schneit oder klirrende Kälte uns ins Gesicht schlägt, fühlt sich ein flauschiger Schal oft an wie ein echter Lebensretter. Besteht er aus weichen Naturfasern, kannst du damit deine Haut schonend vor den Einflüssen kühler Temperaturen bewahren. 

Auch wenn du bereits trockene Stellen im Gesicht hast, können Schal, Mütze und/oder Stirnband helfen, diese nicht weiter zu verschlimmern.

5. Vermeide ausgiebige Vollbäder.

Gehören heiße Vollbäder bei Kerzenschein für dich einfach zum Wohlfühl-Vibe der kalten Jahreszeit? Als Naturkosmetikerin rate ich dir allerdings davon ab. Langes Baden oder Duschen mit heißem Wasser hat eine austrocknende Wirkung. Nicht nur das. Weil dabei wichtige Lipide aus der Haut geschwemmt werden, können sie sogar der Hautschutzbarriere schaden9

Tipp: Für deine Haut sind kurze Duschen generell schonender als lange Vollbäder. Eine Wassertemperatur von maximal 35 bis 37 Grad Celsius ist ideal. 

6. Schaffe ein angenehmes Raumklima. 

Wenn die Heizung im Winter auf Hochtouren läuft, ist die Raumluft meist sehr trocken. Darauf reagiert unsere Haut empfindlich, z.B. mit Spannungsgefühlen und Juckreiz. Auf die Dauer kann ein trockenes Raumklima trockene Hautstellen im Gesicht verursachen oder eine bestehende Trockenheit verstärken.

Optimal ist eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent.

7. Nutze Grünpflanzen als Luftbefeuchter.

Zimmerpflanzen helfen nicht nur gegen den Winterblues, sondern können auch eine wahre Wohltat für trockene Haut sein. Was hinter dem Wunder der Natur steckt? Zimmerpflanzen nehmen Wasser über ihre Wurzeln auf und transportieren es durch ihre Stängel und Blätter. Ein Teil dieses Wassers verdunstet aus den Blättern in die Luft. Je größer die Blätter sind, desto mehr Wasser verdunstet – die Luftfeuchtigkeit steigt10.

Darum kommt es zu trockenen Hautstellen im Gesicht

Trockene Haut geht immer auch mit einer eingeschränkten Barrierefunktion einher. Im Winter wird die Hautbarriere besonders strapaziert: Wenn die Temperaturen fallen, verfallen auch unsere Talgdrüsen in eine Art „Winterschlaf“.

Sie arbeiten langsamer – und bei niedrigen Minusgraden überhaupt nicht mehr (eine Tatsache, die man in Form der Kältetherapie gezielt gegen ölige Haut und Akne nutzt11). Weil unsere Talgdrüsen an der Produktion und Aufrechterhaltung unseres Säureschutzmantels beteiligt sind, ist die Haut dann weniger gut vor dem Austrocknen und vor Mikroorganismen geschützt. Das Ergebnis? Eine irritierte Hautbarriere und erhöhter Feuchtigkeitsverlust, die trockene Stellen im Gesicht entstehen lassen.

Tut die trockene Heizungsluft in der warmen Stube noch ihr Übriges, verliert unsere Haut noch mehr Feuchtigkeit, wird rauer oder sogar sichtbar faltiger12. Oft kommen zur Trockenheit nun auch noch Juckreiz und Spannungsgefühle.

Obwohl trockene Stellen im Gesicht im Winter alle Hauttypen und jedes Alter betreffen können, kommen sie bei trockenen Hauttypen und einer verminderten Talgproduktion, wie z.B. bei Babys und Kleinkindern, häufiger vor. Nach den Wechseljahren sowie bei bestehender Neurodermitis und Psoriasis ist die Wahrscheinlichkeit für irritierte Haut in der kalten Jahreszeit ebenfalls erhöht. 

Was tun, wenn deine Haut zusätzlich schmerzhafte Risse und Rötungen aufweist?

Wenn schmerzende Risse und Rötungen sich zusätzlich zu juckenden, trockenen Hautstellen im Gesicht bemerkbar machen, empfehle ich dir den Weg in die ärztliche Praxis oder Apotheke. Diese Symptome können auch auf eine periorale Dermatitis oder eine andere Hauterkrankung hindeuten, die durch den Winter getriggert oder verschlimmert wird.

Fazit: Sanfte Pflege, erholsame Wohlfühl-Rituale und wärmendes Soulfood können helfen, trockene Stellen im Gesicht wegzubekommen.

Nutze die kalte Jahreszeit, um dir ganz bewusst Zeit für deine irritierte Haut zu nehmen. Integriere eine reichhaltige Schutzcreme wie die FIVE Shea Cream in deine Hautpflege, gönne dir beim Auftragen eine entspannende Gesichtsmassage und sorge mit aromatischen Kräutertees oder einer nahrhaften Wintersuppe von innen für einen Flüssigkeitshaushalt in Balance.

Nun wünsche ich dir weiterhin einen guten Winter, schön eingepackt und am besten mit etwas Kälteschutzcreme von Five im Gesicht,
Sibylle

Quellenverzeichnis

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